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Kontextmenüs

Kontextmenüs sind Menüs die erscheinen, wenn man mit der rechten Maustaste klickt. Sie enthalten Funktionen, die an der aktuellen Mausposition von Interesse sind.

Im QSO-Fenster kann man zwei verschiedene Menüs aufrufen:


Das Kontextmenü im QSO-Bereich enthält die Menüpunkte:

Verbinden <Alt+C>

Hier erscheint der Dialog, mit dem eine Verbindung in die weite Welt aufgebaut werden kann (vorausgesetzt, die Einstellungen sind alle korrekt).

Verbindung lösen <Alt+D>

Trennt eine bestehende Verbindung und entfernt das QSO-Fenster. Vorher erfolgt noch eine Sicherheitsabfrage.


Einstellungen <Alt+S>

Hier gibt es die Registermarken:

Einstellungen
Zu dem vorgegebenen Call kann der Name eingetippt werden (genau wie mit dem Remotebefehl //NAME).
Wenn LinKT die verwendete Software der Gegenstation nicht
automatisch erkennen konnte, kann diese bei Software-Type eingestellt werden. Ebenso ist dann bei Type zu wählen, ob es sich um eine Terminalstation, einen Digipeater, eine Mailbox oder einen Convers handelt (dies ist wichtig für die Away-Funktion).
7plus - Autosave
Wenn aktiv, dann werden alle einlaufenden Zeilen auf einen gültigen 7plus-Header überprüft und ggf. ein 7plus-File auf Platte mitgeschrieben.
BIN - Autosave
Wie 7plus - Autosave, nur für Binärdateien, die nach dem #BIN#-Protokoll übertragen werden.
DIDADIT - Autosave
Wie BIN - Autosave, nur für Binärdateien, die mit dem #BIN#-Nachfolger DIDADIT übertragen werden.
'connected to' erkennen
Wird eine Zeile mit »connected to« erhalten, geht LinKT davon aus, daß diese nicht gefälscht ist und tatsächlich eine Verbindung zu der angegeben Station aufgebaut wurde. Das Call wird in den Statusmeldungen ausgetauscht, ebenso die Einstellungen in diesem Dialog.
'reconnected to' erkennen
Analog zu »'connected to' erkennen«.
Passwörter automatisch
In den ersten zwanzig Zeilen nach Connect überprüft LinKT, ob ein Passwortprompt enthalten ist. Wenn einer gefunden wurde, springt die Passwortroutine automatisch an.
Fernsteuerung
Hiermit kann die Fernsteuerung komplett abgeschaltet werden. Auch nützlich, wenn man einem QSO-Partner kurzzeitig alle Remotes sperren möchte (damit man in Ruhe 73 tippen kann, bevor ein //Q kommt).
#HUF# allowed
Gibt an, daß auf eine #HUF:ON#- oder #HUF:1#-Sequenz der Gegenstation reagiert und die Onlinekomprimierung eingeschaltet wird.
//COMP active
Schaltet sofort den Kompressionsmode (sende- und empfangsseitig) ein bzw. aus, ohne daß eine //COMP-Sequenz an die Gegenstation geschickt werden muß.
#HUF# TX active, #HUF# RX active
Diese Punkte sind nur verfügbar, wenn #HUF# allowed eingeschaltet ist. Ähnlich wie //COMP active wird hier die Komprimierung ohne weitere Sequenzen an die Gegenstation zu schicken. Bei diesem Verfahren (nach Andreas Müller, DF8MT) werden allerdings die zwei Datenflußrichtungen unterschieden und sind somit getrennt schaltbar.
Fernsteuerung
Hier können die verfügbaren Remotebefehle für diese Station einzeln freigeschaltet oder gesperrt werden. Die Änderungen werden beim Verlassen des Dialogs mit OK sofort aktiv.
Passwort
Um das Einloggen in Mailboxen, Digis etc zu erleichtern, kann man hier Einstellungen tätigen.
Bei PW-Type wählt man den passenden Typen aus und gibt den nötigen Befehl zum Starten der Abfrage ein. Für einen TNN-Knoten ist »BayBox / FlexNet« zu wählen.
Unterstützt das System eine »versteckte« Passwortübergabe möglich (die eigentliche Antwort wird links und rechts mit Müllzeichen ergänzt), kann man hier die Antwortlänge und möglichen Antwortzeichen auswählen.
Im Feld Passwort tippt man entweder das Passwort direkt ein, oder geht auch Suchen und lädt es aus einer Datei von der Platte.
Anderes
Wenn für diese Station der automatische Zeilenumbruch aktiv sein soll, muß er hier eingeschaltet werden.
Um die Checkliste einer Mailbox automatisch in das BoxCheck-Fenster zu übernehmen, muß unter Use that configuration das Format der Checkliste ausgewählt werden.


Sende Datei <Alt+F>

Es erscheint ein Dialog, mit dem eine oder mehrere Dateien gesendet werden können. Die Dateien müssen zuerst durch Klick auf Hinzufügen in die Sendeliste eingetragen werden. Den Weg über das Kontextmenü kann man sie sparen, wenn man die Dateien im Dateimanager markiert und direkt in das QSO-Fenster fallen lässt. In beiden Fällen erscheint der folgende Dialog:

Unterhalb der Dateiliste kann man nun das Protokoll w&aehl;en:

DIDADIT

Wie Sende AutoBIN, jedoch mit dem neuen DIDADIT-Protokoll. Dieses ist Resumefähig und hat noch weitere Verbesserungen gegenüber dem herkömmlichen AutoBIN, ist dennoch abwärtskompatibel.

7plus
Dies ist ein erweiterter Dialog für die Textdatei-Übertragung (wozu auch 7plus-Dateien zählen!), mit dem Dateien auf einfache Weise in eine Mailbox eingespielt werden können.

Dazu müssen einfach die Daten wie Rubrik/Zielcall, Titel, etc. in die passenden Felder eingetragen werden, eine Datei unter Suchen ausgewählt werden und angegeben werden, ob alle Teile (all) oder ab einem bestimmten Teil (start with, dezimale Angabe). Beim Titel können spezielle Makros eingesetzt werden, um die laufende Nummer oder die Gesamtteilezahl anzuzeigen.

Sind alle Daten eingetragen, kann die Übertragung mit »Absenden« begonnen werden.

Yapp

Ähnlich der anderen Fileübertragunsprotokolle, nur dient dieser Menüpunkt zum Senden und Empfangen mittels des YAPP-Protokolls. Dieses wird vor allem von F6FBB-Mailboxen eingesetzt. (Das Protokoll ist in den 0.6.99 Testversion noch nicht wieder implementiert worden).

Autobin
Wie bei Sende Datei erscheint ein Dialog zur Dateiauswahl, nur mit dem Unterschied, daß hier die Datei mit dem #BIN#-Protokoll ausgesendet wird.

7plus-Dateien sind in Text umgewandelte (Binär-)Dateien, somit ist es grober Unfug, 7plus-Dateien im AutoBIN-Mode zu senden!!! Diese gehören im Text-Mode oder 7plus-Mode gesendet (siehe oben!)

BinSplit
Diese Option ist noch nicht implementiert.
Text
Es wird dabei die übliche Zeilenende-Umwandlung vorgenommen, ist also für Binärdateien ungeeignet. 7plus-Datei können hiermit gesendet werden, dennoch ist dazu die entsprechende Option eher zu empfehlen.

Sende PGP-Key

Hier lassen sich Public-Keys aus dem GnuPG Public Key Ring auswählen und als Text (sog. Armor-Text) senden.

Sendeliste

LinKT gibt hier eine Übersicht aller Dateien, die noch zum Senden ausstehen. Einzelne Dateien lassen sich hier aus dieser Liste auch wieder entfernen.

Speichere Textdatei <Alt+T>

Um hereinfließende (Text)Daten auf Platte zu speichern, gibt es diese Option. Im bereits bekannten Dialog wird die zu öffnende Datei angegeben.


BoxCheck <Alt+C>

Öffnet das BoxCheck Fenster. Dieser Punkt ist nur erreichbar, wenn bereits eine Checkliste empfangen und erkannt wurde.


Das Kontextmenü im Vorschreibbereich enthält die Menüpunkte:

Zitiert senden

Der Inhalt der Zwischenablage wird ausgesendet. Dabei wird vor jede Zeile die Zeichenkette »« gesetzt, um es als Zitat zu kennzeichnen.

Zitiert einfügen

Wie Zitiert senden, nur daß die Zeilen nicht sofort gesendet werden, sondern in den Vorschreibpuffer gestellt werden. So kann man sie vor der Aussendung noch bearbeiten.

direkt senden

Sendet die Zwischenablage auf direkt und ohne Zitatzeichen.
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